EIN EINFACHER WEG

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Ein einfacher Weg

2021
5min    Farbe,Ton, FullHD Video

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IN DIESEM AUGENBLICK UND SPÄTER

2012
2min    Farbe, Ton DV Video

Ein kurzes komplexes Spiel zwischen Farben, Licht, Räumen und Gesichtern. (TT)

 

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EINIGE ZEILEN
2012
6min Farbe, Ton HDV Video

Bei meinem Vater zu hause – im Garten, im Haus – zur rechten Zeit. (TT)

Einige Zeilen (some lines, 2012) … is a montage of digital shots from the tripod, which conveys a homely calmness, however associated with transience. Here also, the locally recorded sound is determinant for the film reception. The sound track commences with an utterance of the “father”, which even coming from offstage appears to be diegetic, as part of the act. The images, which include pictures of the resting or sleeping father, bear testimony of a humble but orderly domesticity. Slow movements inside the image create a soft calmness of limited duration.(Klaus Eisenlohr)

 

NACHMITTAG MIT UND OHNE SONNE
2006
9min Farbe, Ton DV Video
Musik: Thomas Taxus Beck

Der Film ist eine Zusammenarbeit mit dem Komponisten Thomas Taxus Beck, über Wandmalereien von Sabine Funke in einer Berliner Wohnung. (TT)

 

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TA KATIE T’A QUITTÉ
2003
15min Farbe, Ton, DV Video

Darsteller: Anne Bennent, Diane Bennent, Joachim Kuntzsch

Eine Art Dokumentation über den Chansonabend ‚Pour Maman‘ von Anne Benennt. Ein Jahr lang an verschiedenen Orten habe ich Aufführungen und Proben aufgenommen und manchmal auch ein Abendessen. (TT)

 

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MY LINE

2000
3min Farbe, Ton, 16mm

An vielen verschiedenen Orten gleichzeitig. Doch kehrt der Film immer an den gleichen Ort zur gleichen Person zurück. (TT)

 

LeTourLE TOUR DU LUXEMBOURG
1998
35min S/W, Ton, 16mm

Darsteller: Hubert und Edmond Muller

In Zusammenarbeit mit Anne Muller
Tonschnitt: Frank Behnke

Dokumentation über einen Amateurfilm von 1936, die Orte, Zeiten und Personen einander gegenüberstellt.

 

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BUDE – KOMMEN UND GEHEN

1991/1995/2015
13 min – Farbe – Ton – 16mm
Kamera: Detlev Otten, Bernhard Schreiner, Theo Thiesmeier

Gefördert durch das Kuratorium junger deutscher Film, Wiesbaden

Eine Bude, Wasserhäuschen, Trinkhalle oder auch Kiosk ist ein Ort wo Alkohol, Zeitungen, Süßigkeiten, Zigaretten und solche Dinge verkauft werden, ohne dass es einen betretbaren Verkaufsraum gibt. An oder in unmittelbarer Nähe des Gebäudes stehen die Kunden während sie Bier trinken, rauchen, Zeitung lesen und sich unterhalten. Es ist ein sehr urbaner Ort, der privates Verhalten in einen öffentlichen Raum bringt.
Ich war eher an den Momenten der Bewegungen, des Stehens, Posierens, und sozialer Interaktionen generell interessiert, als an einzelnen biografischen Geschichten der Protagonisten.  Alle Aufnahmen wurden von drei Kameras gleichzeitig gemacht. Das erlaubte mir aller einfachste Alltagsbewegungen festzuhalten, um sie auf eine Weise zusammen schneiden zu können, wie ich das schon lange Zeit gewollt hatte. (TT)

The title oft the film BUDE is not translatable, because there are no such places outside Germany, where alcohol, newspaper, sweets, cigarettes and such things are sold, without any salesroom to enter. Lots of customers are standing quite in front or beside or very close to the building while drinking beer, smoking, reading newspaper and talking. It’s quite an urban place, where certain private attitudes are brought into a public space. I was more interested in these moments of movements, standing, posing, social interacting in general than in the single biographic stories of the protagonists, – all shots were made with three cameras simultaneously. That allowed to show most simple ‚everyday-acting‘, edited in a way I had wanted to do for a long time. (TT)

Bude – Kommen und Gehen (kiosk, coming and going, 1995/2016) may be seen as exemplary for the work of Thiesmeier, who gives dignity to every day occurrences, without over-emphasizing their importance. On a presumably warm summer night, mostly men and some women meet at a Bude (kiosk). People know each other, however superficially. Drinking beer or smoking cigarettes, thoughts are being exchanged. The content of the conversation is less important than the exchange as such. Different ways of showing distance or compassion are being expressed. Filmmaker Thiesmeier uses three cameras and sound for recording. It is surprising, how well the team is being accepted by the participants and passer- byes, they unceremoniously become participants of the exchange of small gestures between everybody. It shows an openness towards the camera we would hardly experience today. For short moments a collective is built that shows equality between people who otherwise have very little in common. Through editing between different points of view, the “protagonists” become vivid, 3-dimensional and the Bude becomes a stage for these characters. (Klaus Eisenlohr)

 

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BAUSTELLE – ANFANGEN UND AUFHÖREN

1991-94
24min Farbe, ohne Ton, 16mm

Der streng gebaute Film BAUSTELLE steckt voller Überraschungen. Dieser Fensterfilm zeigt ein Straßenfragment, das durch ein Seil, das die Beleuchtung trägt, optisch in der Mitte geteilt wird. An diesem Maßstab zeichnet sich zunächst fließender Autoverkehr ab. Bauabsperrungen schränken ihn ein, machen das Parken umständlicher und ersetzen den Verkehr schließlich durch Baustellenfahrzeuge und Baumaßnahmen. Zuvor chaotische Farben stabilisieren sich zu Relationen zwischen dem leuchtenden Gelb und Orange der Fahrzeuge sowie Warnwesten und den verschiedenen Abschattungen von Grau, Graublau und Beige. Wie bei Feldern mit verschiedenen Bepflanzungen ergeben sich im Baufortschritt grafische Figurationen zwischen diversen Straßenbelag-Materialien. Endlich werden Gleise verlegt, die erst rostiger werden, um dann sauber in Stein und Asphalt eingefasst zu werden. Der Schluss zeigt, was anfangs undenkbar erschien: Eine prächtig orange-beige Tram durchquert das Bild. Sie beruhigt den Autoverkehr durch ihre klare Bewegungslinie. Zugleich setzen ihre kräftigen Farben den Look der Baustelle fort und markieren die institutionelle Bändigung der Stadt. Ein Fragment wird zum Modell einer niemals stabilen Stadt, deren Lebensprinzip darin besteht, ihre Formen fortwährend umzuwälzen. So wie hier anhand der Gleise ließe sich überall ein Frankfurt in Bewegung aufdecken. Gerade im Abbilden verdeutlicht der Film, dass sich eine Stadt nie im Bild festhalten und fixieren lässt. Vielmehr geht sie uns permanent verloren. (Felix Lenz)

 

Concorde

Concorde
1989
4min Farbe, Ton, 16mm

Ein Jaguar hin- und herlaufend, mein Schatten und Fenster, ein einzelnes Wort gesungen. (TT)

Musik: Claudio Monteverdi – L’Orfeo

 

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KAMERA
1989
6min Farbe, Ton, 16mm

Der Film KAMERA war der Versuch mein Super8 Filmkonzept auf die technischen Voraussetzungen einer Bolex 16mm Kamera mit aufziehbarem Federwerk zu übertragen. Das bedeutete eine maximale ununterbrochene Aufnahmelänge von etwa 25 Sekunden. Ich wollte aber auch diese verlassenen Settings aufgeben, und dem urbanen Leben begegnen. (TT)

The film KAMERA made in 1989 was the attempt to transfer my S 8 concept of shooting to the technical requirements of a 16mm Bolex with spring mechanism, which means the maximal length of one continuous shot is about 25 seconds. I also wanted to leave deserted settings and encounter human urban life. (TT)

 

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WALD

1985
2:30min    Farbe,Ton, Super8

 

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DARTMOOR
1985
2:30min    Farbe, Ton, Super8

 

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APUS

1985
1:40min   Farbe, Ton, Super8

 

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HANNOVER

1983
2:30min   Farbe, Ton, Super8

Die Super 8 Filme  HANNOVER – DARTMOOR – WALD – APUS wurden zwischen 1983 und 1985 aufgenommen. Sie sind ungeschnitten und maximal so lang wie eine Kamerarolle Super8 Film.

Bild und Ton wurden gleichzeitig aufgenommen. Das erzeugt eine sehr präsente Realität der Aufnahmesituation und den damit verbundenen unvorhersehbaren Abenteuern und Zufällen. Dieser Ansatz erfordert Aufmerksamkeit, Konzentration und eine gewisse Anspannung während der Aufnahmezeit und verhandelt die Idee, wie man sich einer Örtlichkeit, einer Landschaft oder Architektur im grundsätzlichen physischen und visuellen Sinne nähern kann. (TT)

HANNOVER zeigt die letzte Zeche ‘Zeche Hannover’ in Bochum.

APUS ist der wissenschaftliche Name des Mauerseglers.

WALD ist der Frankfurter Stadtwald.

 

The Super 8 films WALD – APUS – HANNOVER – DARTMOOR were shot between 1983 and 1985. They are unedited and have a maximum length of one single S 8 camera reel.

Both image and sound were recorded simultaneously. That creates a very present reality of the act of shooting with its unforeseen little adventures and coincidences. This concept affords and requires attention, concentration and a certain strain in the very moment of shooting. It deals with the idea how to approach a location, topography or architecture in a most fundamental physical and visual sense.(TT)

 

HANNOVER shows the washhouse of the last coal mine ‘Zeche Hannover’ in Bochum.

APUS is the scientific name of the common swift.

WALD / FOREST is the Frankfurter Stadtwald.

DARTMOOR is named after the deserted landscape in Southwest England one can see in the film

 

Zusehen

ZUSEHEN WIE DIE AUGEN SICH SCHLIESSEN UND WIEDER ÖFFNEN
1982
5min    Farbe, Ton, Super 8
Fahrer und Sprecher: Martin Wuttke
Ton: Ralf Powierski

Mein erster Film: eine Autofahrt durch Bochum während ein Gewitter aufzieht, und ich mit der Kamera in den Rückspiegel schaue, durch die Fenster, und so etwas wie ein Gedicht aufgesagt wird.